Historie
Bereits in der vierten Generation produziert das Unternehmen Anhänger für den landwirtschaftlichen und gewerblichen Einsatzbereich.
Nach dem Erhalt des Gewerbescheins im Jahr 1898 lag der Schwerpunkt beim Kutschenbau. Vor und während des 2. Weltkrieges wurden Transportkarren, Schlitten und Ersatzfeldwagen gefertigt. Nach dem Krieg wurden landwirtschaftliche und gewerbliche Fahrzeuge produziert und außerdem Aufbauten für Lastkraftwagen.
Neben der Fertigung von DEMMLER-Schleppern (Bild) wurde auch mit einem Fuhrbetrieb ein zweites Standbein gesetzt. In den darauffolgenden Jahren wurden neben den üblichen Anhängern auch Hebebühnen, Flurfördergeräte und Sonderkonstruktionen produziert.
Im Jahr 2002 haben wir uns entschieden den Fuhrpark abzugeben, um uns ausschließlich auf den Fahrzeugbau zu konzentrieren.
Es arbeiten ca. 60 Personen und zusätzlich einige Aushilfskräfte auf 26.500 m² Freifläche und 4400 m² Hallenfläche. Unser ständig wachsender Produktionsstandort wurde in den letzten Jahren zu klein. Es kam uns daher sehr gelegen, dass wir in unmittelbarer Nähe ein Grundstück erwerben konnten. Nun war es uns möglich, unseren Produktionsstandort um eine Freifläche von 22.000 m² zu vergrößern. Bereits im Januar 2013 konnten wir die neuen Geschäftsräume und die Produktionshalle mit insgesamt 6500 m² beziehen.
Chronik
Gründung der Firma Demmler, Anwesen in der Schmiedgasse (Stadtmitte) Wertingen.
Der Schwerpunkt lag damals beim Wagen Landauer- und Kutschenbau
Geburt Johann Demmler, Vater von Johann Demmler Senior
Vor und während dem 2. Weltkrieg wurden Transportkarren, Schlitten und Ersatzfeldwagen für Pferde produziert
Bau von Fahrzeugen und Aufbauten für LKW ́s, landwirtschaftlich sowie gewerblich
Entwicklung eigener Traktor, den „Demmler-Schlepper“ wovon 40 Stück gefertigt wurden
Johann Demmler Senior verkauft mit 17 Jahren seinen ersten Kipper in Auchsesheim
Produktion von Zahnstangenkippern
Bald wurden es bis zu 80 Anhänger im Jahr
Bau von 7 Ladewägen
Einstellung aufgrund patentrechtlicher Gründe
Produktion von 9.000 preisgünstigen Heckladern,
4.000 Abferkelbuchten und 500 Planierschildern
Die Firma zog mit 13 Mitarbeitern von Wertingen zum jetzigen Standpunkt Geratshofen
Bau von über 300 Hebebühen
Ein weiteres Standbein in dieser Zeit war der Bau von Flurförderzeugen und Sonderkonstruktionen sowie Arbeiten im Auftrag von Fremdfirmen
70er Jahre
Erweiterung des Fuhrbetriebs auf 9 Tankwagen. Zusätzlich Transport von Chemikalien sowie in den letzten Jahren flüssige Kreide
Fertigung des ersten Frontladers wovon ca. 4.000 Stück gebaut wurden
Vorstellung auf der Agritechnika des Knicklader‘s
Produktion von Gabelhubwagen und Gabelhochhubwagen
Bau des ersten Dreiachs-Tiefladers
Neue Euro-Frontlader-Generation
Einstellung und Verkauf des Fuhrbetriebs um sich voll auf den Fahrzeugbau zu konzentrieren
Herstellung der Frontlader wurde eingestellt
Nach dem Bau eines Prototyps im Kleinformat, wurde der erste Abschiebewagen TSM 160 L getestet. Dieser wird im Bereich der Landwirtschaft eingesetzt.
Gewerbliche sowie Landwirtschaftliche Produktion führen jeweils ca. die Hälfte des Geschäfts. Bald entwickelte sich der Abschiebewagen als Verkaufsschlager und nahm den Platz des Marktführers ein.
Entwicklung und Bau des ersten Überladewagens TSMÜ. Dieser beweist sein Können vor allem in der Maissilage
Zum Schutz des Produktes wurden mehrere Patente angemeldet
Im Jahr 2008 wurden insgesamt 425 Fahrzeuge produziert
Übergabe der Firma an Johann Demmler junior
111-jähriges Firmenjubiläum
35 feste Mitarbeiter
Patent: Abschiebewagen, der mit zwei liegenden Walzen und seinem Tellerstreuwerk als Dungstreuer eingesetzt werden kann
Ebenfalls neu, erstmalig eingebaute hydraulische Achsverschiebung
Erstmalige Vorstellung „Tridem-Abschiebewagen“ mit Wechselsystem für den Straßentransport
Im Laufe der Zeit wurden Sonderprojekte aller Art verwirklicht, hier zu sehen der Vierachs-Tieflader
Dreiachs-Tieflader
im Bereich Gülletechnik
Spatenstich für neue Produktionshalle
Dank des Biogas-Boomes wurde die Produktion schnell zu klein und musste deshalb erweitert werden
Bis dahin 26.500 m² Freifläche. Allein 4.400 m² umgreifen die verschiedenen Hallen, in denen für rund 450 Fahrzeuge pro Jahr die Unter-und Aufbauten zusammengeschweißt, montiert und lackiert werden.
50 Mitarbeiter sind in der Firma tätig
Produktion von Anhängern für ganz Europa
Einweihung Neubau
Vergrößerung von 22.000 m² Freifläche; 6.250 m² Hallenfläche
Nach 40 Jahren Produktionsstopp wird der Zweiachs-Dreiseitenkipper wieder mit ins Lieferprogramm aufgenommen
Produktion erster Ballenwagen mit Ladungssicherung
Über vier Generationen hinweg ein modernes Familienunternehmen mit 70 Mitarbeitern